Profil

Diego Calvanese
Lebenslauf
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Mit Kollegen über technische Probleme diskutieren und zusammen versuchen eine Lösung zu finden.
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Über mich: Nach meiner Schulzeit in Innsbruck habe ich 20 Jahre in Rom gelebt, und bin dann mit meiner Familie nach Bozen in Norditalien gezogen, wo ich noch heute lebe und auf der Uni arbeite.
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Bozen ist eine kleine Stadt, aber man lebt dort sehr gut. Die Kinder sind mittlerweile erwachsen und selbstständig (mehr oder weniger), und meine Frau und ich teilen unsere Wohnung mit einem kleinen Hund. Meine Arbeit ist auch mein Hobby, denn die Themen, mit denen ich mich beschäftige, interessieren mich einfach sehr. Und da hört man eigentlich nie auf, daran zu denken und sich damit zu befassen.
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Meine Pronomen sind:
er/ihm
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Über meine Arbeit: In meiner Forschung an der Uni Bozen beschäftige ich mich damit, Maschinen beizubringen, wie sie komplexes Wissen darstellen können, und wie sie Logik und logisches Schliessen verwenden können, um neues Wissen zu erlangen.
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Mit Wissen umzugehen, ist ein wichtiger Aspekt in der KI, denn ohne Daten, Wissen und der Fähigkeit damit umzugehen, kann es keine Intelligenz geben. Diese Probleme sind eng mit der Mathematik und der mathematischen Logik verbunden. Es geht darum, die mathematischen Lösungen in Computerprogramme umzusetzen, die möglichst effizient arbeiten sollen. Das ist es, womit ich mich befasse.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: 50% Verwaltung, 50% Lehre, 50% Forschung. Und die Reihenfolge ist wichtig! ... wie ein guter Kollege von mir mal gesagt hat.
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Mein Interview
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Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Der damalige Betreuer meiner Diplomarbeit, der nun seit vielen Jahren mein Freund und Kollege ist, und mit dem ich unzählige wissenschaftliche Arbeiten geschrieben habe.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Paul Erdös, einer der berühmtesten Mathematiker des 20. Jahrhunderts. Er hatte keine fixe Heimat und ist von einem Kollegen zum anderen gezogen, um zusammen mathematische Probleme zu lösen. Er war einer der produktivsten Mathematiker aller Zeiten, der auch sehr tiefe Probleme angegangen ist und gelöst hat.
Was wolltest du nach der Schule werden?
Ich wollte mit Computern arbeiten, da sie mich schon immer fasziniert haben. Das hat sich mehr oder weniger erfüllt, auch wenn die Arbeit anders ausschaut, als ich damals gedacht habe.
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Ja, natürlich. Wer ist das nicht?
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Pink Floyd
Was ist dein Lieblingsessen?
Melanzane alla Parmigiana. Eine Köstlichkeit, die man eigentlich nur in Italien in dieser Form findet.
Was macht dir am meisten Spaß?
Mit Freunden zusammen zu sein und über alles mögliche sprechen.
Erzähl uns einen Witz!
Es gibt 10 Arten von Personen. Diejenigen, die binäre Zahlen kennen. Und diejenigen, die sie nicht kennen. Das ist natürlich ein Informatiker-Nerd Witz.
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