Profil

Josef Eiglsperger
Lebenslauf
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Ausbildung
2007-2015: Ludwigsgymnasium Straubing
2015-2019: OTH Regesburg, Bachelor Biomedical Engineering
2019-2022: TUM Campus Straubing, Nachwachsende Rohstoffe mit Schwerpunkt chemisch-stoffliche Nutzung
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Qualifikationen:
Außer den Uniabschlüssen hab ich sonst keine Abschlüsse, also z.B. keine Ausbildung gemacht o.ä. Nur hier und da mal ein Zertifikat oder einen Kurs belegt, aber nichts Wildes 🙂
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Berufliche Stationen
Als Bachelor-Student in Restaurant und Bar, während der Schule als Volleyball-Trainer. Während meinem Master als studentische Hilfskraft am TFZ und TUM Campus Straubing, als auch an einem Bio-Bauernhof. Zusätzlich dann noch im Rahmen meines Studiums Praktikas an verschiedenen Firmen und Unternehmen.
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Derzeitiger Job
Derzeit arbeite ich als wissenschaftliche Hilfskraft am Projekt LiveSen.MAP.
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Arbeitgeber*in:
Mein Arbeitgeber ist die Professur Bioinformatik am TUM Campus Straubing.
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Probleme lösen.
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Über mich: Ich habe nach meinem Abitur an der OTH Regensburg einem Bachelor in Biomedical Engineering gemacht. Anschließend am TUM Campus Straubing einen Master in Nachwachsende Rohstoffe mit Schwerpunkt chemisch-stoffliche Nutzung draufgepackt. Während dem Master hab ich Kurse an der Professur Bioinformatik belegt, bei der ich jetzt auch arbeite. Daraus hat sich ergeben, dass ich als studentische Hilfskraft anfangen konnte, und dann auch meine Masterarbeit an der Professur schreiben konnte. Über diesen Weg bin ich dann eben zu meiner Promotion gekommen :)
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- Ich lebe auf meinem Hof in der Nähe von Straubing zeitweise mit meiner Partnerin zusammen, die in München an der LMU Medizin studiert und unserer Katze
- Meine Hobbies sind Sport, viel Lesen, Kochen, Musik machen, und mit Freunden die Bars und Kneipen meiner Umgebung zu besuchen
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Meine Pronomen sind:
er/ihm/ihn
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Über meine Arbeit: Ich beschäftige mich viel mit sog. Zeitreihenvorhersagen und generativer KI, wobei ich gerne auch nebenbei in andere Bereiche reinschnuppere, wie beispielsweise erklärbare KI.
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Bei Zeitreihenvorhersagen geht es darum, eine Zeitreihe, z.B. der Verlauf der Temperatur bei einem chemischen Experiment, für die Zukunft vorauszusagen.
Generative KI kennt man vermutlich mittlerweile ganz gut von Tools wie Chat-GPT, DALL-E, oder ähnlichem. Ich beschäftige mich mit generativer KI für sog. tabellarische Daten, also Daten, die man als Tabelle darstellen kann. Beispiele dafür während Daten über Patienten, oder Verkaufsdaten von einem Lebensmittelgeschäft.
Erklärbare KI ist ein Feld, das vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit bekommt, aber eigentlich sehr wichtig und erkenntnisreich ist. In dieser Forschung versuchen wir nachzuvollziehen, WARUM eine KI eine bestimmte Sache macht. Zum Beispiel welche Information aus deinem Prompt für Chat-GPT besonders hilfreich war, um deinen Deutschaufsatz zu schreiben (was man natürlich auf keinen Fall machen sollte).
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Einen richtig typischen Tag gibt es nicht. Es gibt Tage, da sitz ich von dem Rechner und programmier irgendwas. An anderen Tagen steh ich viel im Hörsaal um Vorlesungen zu halten oder bei Prüfungsaufsichten. Wieder ein anderes Mal bin ich viel in Meetings oder schreibe Dokumente, beispielsweise für Veröffentlichungen, oder Anträge für Forschungsgelder.
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Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich, das mag ich an ihr. Und man weiß nie so genau, was heute passiert und wie es dann weiter geht. Auch wo man arbeitet ist immer anders. Ich bin zum Beispiel oft im Home-Office, aber auch am Campus im Büro. Es kann aber auch sein, dass man mal zu Projektpartnern oder Konferenzen sonst wohin fährt. Ich bin beispielsweise Ende September in Kopenhagen.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Ich würde das Geld verwenden, um die Kommunikation zwischen der Stadt Straubing und dem TUM Campus Straubing zu verbessern.
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Wir machen hier wirklich coole und wichtige Forschung, aber das kommt bisher noch nicht so bei den Bürger:innen der Stadt an. Wir machen in der Richtung schon viel, beispielsweise Kinderuni, oder Sondervorlesungen für Schüler:innen der Schulen Straubings, aber ich würde das noch gerne weiter intensivieren, und auch Angebote für Erwachsene anstoßen. Das sollte dabei helfen, die aktuell noch zu große Kluft zwischen den Bürger:innen Straubing und dem Campus zu verringern.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Stur, selbstkritisch, lernbereit .
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Mein damaliger Betreuer der Masterarbeit.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Alan Turing.
Was wolltest du nach der Schule werden?
Ingenieur.
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Turbulenzen ja, ernsthafte Schwierigkeiten nicht.
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
In der Beratung arbeiten.
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Red Hot Chili Peppers.
Was ist dein Lieblingsessen?
Alles aus der italienischen Küche.
Was macht dir am meisten Spaß?
Sport.
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Gesundheit, Frieden, Nachhaltiges Wirtschaften.
Erzähl uns einen Witz!
Was sagt eine Schnecke auf einer Schildkröte? Wooooah!
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