Profil

Max Weinmann
Lebenslauf
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Ausbildung
2008-2016 Eduard-Spranger-Gymnasium Filderstadt (Abitur)
2016-2020 Universität Stuttgart (Bachelor)
2021-2023 Universität Stuttgart (Master)
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Qualifikationen:
Abitur
Physik B. Sc.
Physik M. Sc. -
Berufliche Stationen
Studentische Hilfskraft an der Universität – Mathe und Physik Tutor für andere StudentInnen
Studentische Hilfskraft am Institut für Optik – Linsen kleiner wie ein Haar 3D drucken
Europäischer Freiwilligendienst in Rumänien – Unterricht, Theater, Spiele, Bastelprojekte für Kinder in Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern machen
Studentische Hilfskraft am Fraunhofer Institut – Herstellung von Produkten mit Roboter optimieren (weniger Energie, Zeit, Geld)
AWO – Nachhilfe für geflüchtete Kinder aus Kriegsgebieten geben
Studentische Hilfskraft im Projekt IRIS3D – Gesellschaftliche Folgen durch die Nutzung von intelligenten Systemen wie KI reflektieren
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Derzeitiger Job
Wissenschaftliche Mitarbeiter (Doktorand) an der Universität Stuttgart
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Arbeitgeber*in:
Heidelberger Akademie der Wissenschaften
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Neues lernen, ausprobieren und anderen bei ihren Problemen helfen
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Über mich: Ich bin 27 Jahre alt, lebe zusammen mit anderen Studenten in einer Wohngemeinschaft und interessiere mich für so ziemlich alles. Ich gehe gerne viel spazieren, schwimmen oder klettern. Wenn ich es etwas ruhiger mag lese ich Bücher, male oder probiere mich beim Gitarre spielen (ich möchte es lernen).
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Gerade mache Ich meinen Doktor an der Universität Stuttgart in Simulationswissenschaften. Das heißt man versucht Sachen in einem Computer nachzubauen und experimentiert dann damit. Davor habe in Physik in Stuttgart studiert. Dabei hab ich gemerkt das mir die Arbeit im Labor nicht so gut gefällt und ich mir lieber Theorien überlege und sie dann am Computer ausprobiere.
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Meine Pronomen sind:
er
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Über meine Arbeit: Ich versuche zu verstehen wie Computer lernen und warum es manchmal auch nicht funktioniert.
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Meine Arbeit ist eine Mischung aus Computern, Mathe, Physik und Philosophie. Alles Dinge die ich mit der Zeit lieben gelernt habe.
Ich erstelle in meinem Computer Funktionen (sogenannte Neuronale Netzwerke) mit ganz vielen Parametern. Wenn man die Parameter ändert, kann die Funktion ganz viele verschiedene Formen haben. Dann kann man ein Programm benutzen das versucht die Form der Funktion so zu verändern, dass sie eine Aufgabe lösen kann. Zum Beispiel könnte man versuchen aus deinem Lieblingsessen herauszufinden welches andere Essen du auch magst.
Ich versuche mit dieser Funktion ein Bild mit so wenig Speicherplatz wie möglich zu beschreiben. Dafür muss der Computer sehr viel lernen darüber wie das Bild aufgebaut ist. Ich schaue mir dann an wie gut er das machen kann und versuche ihm zu helfen besser darin zu werden.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Ich versuche jeden Tag ein bisschen was anderen zu machen damit ich mich nicht langweile. Ich unterhalte mich viel über Probleme mit meinen Kollegen und versuche neue Lösungen zu finden. Manchmal muss man aber auch Formulare ausfüllen die sich wie Zeitverschwendung anfühlen.
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An manchen Tagen überlege ich viel, mache dabei Notizen, Zeichne etwas, suche im Internet nach antworten oder gehe spazieren. Ich schreibe dabei sehr viel auf damit ich nichts vergesse und später nachschauen kann.
An anderen Tagen programmiere ich viel, dass heißt ich schreibe eine Art Text mit Anweisungen die ein Computer verstehen kann. Dann teste ich ob alles so funktioniert wie ich es mir vorgestellt habe. Das mache ich damit meine Experimente alle von selbst laufen, ich nur aussuchen muss was mich am meisten interessiert und dann nach etwas warten die Ergebnisse habe.
Und immer wenn Experimente fertig sind schaue ich mir die Ergebnisse an und versuche zu verstehen was sie bedeuten. Manchmal kommt das raus was man erwartet manchmal ist man auch sehr überrascht und muss eine Weile darüber nachdenken.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Ich kenne nicht viele Projekte zur Wissenschaftskommunikation außer diesem hier. Aber falls es dazu zählt würde ich es an Wikipedia spenden. Nichts ist mehr Wert als frei verfügbares Wissen zu dem jeder auf der Welt seinen Teil beitragen kann. Gemeinsam lernen wir am besten!
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Mein Interview
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Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Ich habe mich schon davor dafür interessiert und durch Glück etwas sehr ähnliches gefunden.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Emmy Noether
Was wolltest du nach der Schule werden?
Ich hatte keine Ahnung aber wusste mit Physik kann man viele Sachen machen die mich interessieren.
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Ich musst fast eine Klasse wiederholen aber konnte dann eine Extraprüfung in den Sommerferien machen.
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Ich würde etwas handwerkliches machen.
Was ist dein Lieblingsessen?
Mein Lieblingsessen ist Salat mit knackigem Gemüse und Müsli mit vielen Nüssen und Früchten.
Was macht dir am meisten Spaß?
Gemeinsam neues lernen
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Lebensfreude, Gesundheit und Nahrung für Alle.
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