Profil

Sonja Niemann
Lebenslauf
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Ausbildung
Alicenschule Gießen (2012-2015)
Universität Trier (2015-2019)
Universität Bamberg (2019-) -
Qualifikationen:
Bachelor of Science in Psychologie
Master of Science in Computing in the Humanities
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Berufliche Stationen
Studentische Hilfskraft bei einem Wasserwerk
Werksstudentin als Systemadministratorin
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Derzeitiger Job
Wissenschaftliche Referentin am bidt
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Arbeitgeber*in:
Das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformationen (bidt)
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Versuche planen und aufsetzen
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Über mich: Ich promoviere aktuell an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und arbeite dafür am Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformationen in München. Ich habe Psychologie und Computing in the Humanities studiert und forsche nun an Schnittstellen zwischen Menschen und generativer KI, besonders zur Programmcodegenerierung.
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Zusammen mit meinem Hund und Partner lebe ich eher ländlich, im Umland von München. Ich backe sehr gerne, am liebsten vegan. Ich sag nie nein zu einer Runde Munchkin, spiele aber auch gerne Videospiele (aktuell Zelda Tears of the Kingdom).
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Meine Pronomen sind:
Sie/Ihr
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Über meine Arbeit: Ich entwickle eine Schnittstelle zwischen Mensch und GenKI, die helfen soll Programmieren zu lernen ohne Abhängig von einer KI zu sein.
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Generative KI (GenKI) kann eingesetzt werden um Programmcode zu generieren, einige Menschen behaupten, dass das ProgrammiererInnen überflüssig macht. Die Wissenschaft zeigt aber, dass das nicht der Fall ist. Deswegen möchte ich Generative KI Systeme wie ChatGPT und Co. um Mechanismen erweitern, die extra für das Erlernen von Programmierfähigkeiten gemacht sind. Ganz konkret heißt das, dass ich Wissen über Programmierfähigkeiten, z.B, Datentypen, Effizienz, Rekursion uvm. so Abbilde, wie wir Menschen es auch tun. Generative KI bildet Wissen anders ab, die Antworten basieren auf Wahrscheinlichkeiten, dadurch macht GenKI auch Fehler.
Zusätzlich zu der technischen Umsetzung von Wissensrepräsentation beschäftige ich mich auch mit Einflussfaktoren wie Vertrauen, was passiert wenn wir GenKI gar nicht vertrauen? Was passiert wenn wir ihr blind vertrauen? Und wie misst man eigentlich Vertrauen? -
So sieht ein typischer Tag von mir aus: Gassi gehen mit dem Hund, Kaffee, S-Bahn, Büro, Emails, Recherche, Paper lesen oder schreiben, Mittagessen, Präsentationen, Meeting, S-Bahn, Gassi gehen mit dem Hund.
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Nach dem Spaziergang mit meinem Hund fahre ich ins Büro, dort verschaffe ich mir einen Überblick über meine To Dos. Dann fange ich an mit Themen die viel Konzentration brauchen, z.B. Implementierungen oder Recherche zu einem Thema. Nach der Mittagspause bereite ich Präsentationen vor oder arbeite an Projekten mit anderen Kollegen und Kolleginnen, die nicht direkt zu meiner Dissertation gehören. Manchmal nehme ich noch ein Paper mit auf den Heimweg um es im Zug zu lesen.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Ich würde einen Hackathon für SchülerInnen und Studierende veranstalten, damit sie mitbestimmen können, was eine gute Lern-Schnittstelle zwischen KI und Ihnen braucht und was wir als WissenschaftlerInnen übersehen.
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In meinem Projekt geht es konkret um Schnittstellen für SchülerInnen und Studierende, die Programmieren lernen wollen. Dabei ist natürlich fundiertes Wissen über Konzepte wichtig, die gelernt werden müssen, aber damit das später auch genutzt wird macht es Sinn die Stimme der Nutzenden (SchülerInnen und Studierende) zu hören. Welche Funktion wollt ihr? Was wollt ihr auf keinen Fall? Wie lernt ihr am liebsten? Bei einem Hackathon gibt es in der Regel ein übergeordnetes Thema zu dem sich die Teilnehmenden dann etwas überlegen können, entweder sie programmieren etwas oder erarbeiten etwas ohne Code, da gibt es keine Regeln. Der direkte Austausch mit der Forschungszielgruppe wäre super spannend für beide Seiten.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Neugierig, ehrgeizig, müde
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Im Studium hab ich gelernt das ich mich sehr für wissenschaftliches Arbeiten begeistere. Meine Doktormutter Prof. Schmid hat mich zu dem Thema gebracht..
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Grace Hopper
Was wolltest du nach der Schule werden?
Psychotherapeutin
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Wissenschaftskommunikation oder Consulting
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Taylor Swift
Was ist dein Lieblingsessen?
Spaghetti mit Tomatensauce
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