Profil

Lina Felsner
Lebenslauf
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Ausbildung
Ich habe meinen B.Sc. und M.Sc. in Medizintechnik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg mit der Spezialisierung auf medizinische Bild- und Datenverarbeitung erworben. Während ihrer Promotion am Pattern Recognition Lab der FAU arbeitete ich an der fortgeschrittenen 3D-Rekonstruktion von Talbot-Lau-Daten. Von 2022 bis 2023 war ich Postdoktorandin am King’s College London, wo ich an der bewegungskorrigierten Rekonstruktion kardiovaskulärer MRT-Daten forschte. Seit 2024 bin ich Postdoktorandin am Lehrstuhl für Computational Imaging and AI in Medicine an der Technischen Universität München.
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Qualifikationen:
- Bachelor of Science in Medizintechnik
- Master of Science in Medizintechnik
- Promotion (Dr.-Ing.) im Bereich Medizinische Bildgebung / Datenverarbeitung
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Berufliche Stationen
Ich habe hauptsächlich an der Uni als Hiwi, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Postdoktorandin gearbeitet.
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Derzeitiger Job
Ich arbeite als Postdoktorandin und forsche an Methoden, wie Computer und Künstliche Intelligenz die medizinische Bildgebung verbessern können – mit dem Ziel, Ärzt*innen bei der Diagnose zu unterstützen.
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Arbeitgeber*in:
Technische Universität München
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Am liebsten entdecke ich Neues, das vorher niemand wusste, und entwickle daraus Lösungen, die im Krankenhaus eingesetzt werden können.
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Über mich: Mein name ist Lina Felsner und ich arbeite derzeit als Postdoktorandin am Lehrstuhl für Computational Imaging and AI in Medicine an der Technischen Universität München. Ich habe Medizintechnik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg studiert und habe mich dabei auf medizinische Bild- und Datenverarbeitung spezialisiert.
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Ich liebe es, Neues auszuprobieren – sei es im Beruf oder privat. In meiner Freizeit gehe ich gerne in den Bergen wandern.
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Meine Pronomen sind:
sie/ihr
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Über meine Arbeit: Im Bereich der Medizintechnik arbeite ich an neuartige Algorithmen und Methoden, um medizinische Bildgebungstechniken und die diagnostische Genauigkeit zu verbessern.
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Ich beschäftige mich mit der Frage, wie wir mithilfe von Computern und Künstlicher Intelligenz Bilder aus dem Krankenhaus – zum Beispiel Röntgen-, CT- oder MRT-Aufnahmen – besser auswerten können. Mein Ziel ist es, Ärzt*innen dabei zu unterstützen, Krankheiten früher und genauer zu erkennen.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Eigentlich sitze ich den ganzen Tag vor dem Computer. Dabei programmiere ich, führe Experimente durch und werte die Ergebnisse aus. Zwischendrin treffe ich mich mit Kolleg*innen oder Studierenden oder gebe eine Vorlesung
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Jeder tag ist etwas anders, je nachdem was gerade ansteht.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Ich würde ein Schüler*innen-Workshop-Projekt starten, bei dem Jugendliche selbst kleine Experimente zur Bildverarbeitung ausprobieren können.
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Ich möchte ein Mitmach-Format entwickeln, bei dem Schüler*innen spielerisch erleben, wie Computer Bilder verarbeiten und welche Rolle Künstliche Intelligenz dabei spielt. Mit einfachen Beispielen – wie das Erkennen von Mustern oder Bewegungen – sollen sie nachvollziehen können, wie diese Methoden im Krankenhaus helfen. So wird greifbar, wie Forschung im Alltag Leben verbessern kann.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Neugierig, kreativ, teamorientiert.
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Der DaVinci-Roboter. Das ist ein Operationssystem, das eine präzisere Steuerung von Instrumenten bei minimal-invasiven Eingriffen ermöglicht.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Marie Curie, weil sie mit ihrer Leidenschaft für Forschung viele Hindernisse überwunden hat und bis heute eine Inspiration ist.
Was wolltest du nach der Schule werden?
Erfinderin. Ich glaube das bin ich dann ja auch geworden.
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Klar, manchmal – meistens, wenn ich zu viel gequatscht habe. 😉
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Lehrerin – weil es mir Spaß macht, Wissen weiterzugeben und andere für spannende Themen zu begeistern.
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Ich höre gerne Florence + the Machine
Was ist dein Lieblingsessen?
Tagliatelle mit Lachs-Sahnesoße
Was macht dir am meisten Spaß?
Neue Dinge auszuprobieren, egal ob in der Forschung oder im Alltag.
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Mehr Zeit für spannende Projekte. Dass Wissenschaft für alle verständlicher wird. Dass Gesundheit weltweit gerechter verteilt ist.
Erzähl uns einen Witz!
Warum können Skelette so schlecht lügen? – Weil man direkt durch sie hindurchsieht!
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