Profil

Nadine Lahn
Lebenslauf
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Ausbildung
- Abitur: Thomas-Mann-Gymnasium Stutensee
- Bachelor of Arts (Wissenschaft-Medien-Kommunikation): Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
- Master of Arts (Wissenschaft-Medien-Kommunikation): Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
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Qualifikationen:
- Erfahrung mit interaktiven Veranstaltungsformaten
- Kreative Tools: Canva, Adobe InDesign, Figma
- Wissen zum Themenkomplex KI und Arbeit
- Social Media Erfahrung
- Grundlagen und Methoden der Wissenschaftskommunikation
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Berufliche Stationen
Als Studentin im Bachelor als Werkstudentin bei 1&1 in der Kundenkommunikation. Im Master am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse als studentische Hilfskraft in der Öffentlichkeitsarbeit und in verschiedenen Forschungsprojekten, z. B. zum Thema KI-Bewusstsein und in einem Reallabor mit Robotern. Während des Studiums habe ich in einer Redaktion einer lokalen Tageszeitung und an einem Forschungsinstitut für Internet und Gesellschaft Praktika gemacht.
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Derzeitiger Job
Ich bin wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Stuttgart (am Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement) im Team User Experience und arbeite da als Wissenschaftskommunikatorin im Projekt KI-Studios. Meine Hauptaufgabe ist es, Beispiele und Formate zu entwickeln, die Menschen KI näherbringen und erklären sollen. Dazu führe ich viele Workshops durch, halte auch mal Vorträge und schreibe viele Texte.
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Arbeitgeber*in:
Ich arbeite als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT) an der Universität Stuttgart. Dort bin ich im Forschungsbereich Mensch-Technik-Interaktion im Team User Experience eingestellt. Wir untersuchen, wie Menschen gut mit technischen Innovationen zusammenarbeiten können und wie sich die zukünftige Arbeitswelt dadurch verändern könnte.
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Etwas Neues über KI lernen und das Wissen anderen weiterzugeben
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Über mich: Ich bin 27 Jahre alt, wohne in der Nähe von Stuttgart in einem Ort direkt am Feld. Seit zwei Jahren arbeite ich jetzt Vollzeit an der Uni und habe mich jetzt gut eingelebt und -gearbeitet. In meiner Freizeit bin ich am liebsten draußen: beim Pferd, Joggen, Wandern, Geocachen, seit neustem auch Tennis spielen,... Ich genieße diesen Ausgleich zum Arbeitsleben!
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Ich bin immer gerne viel beschäftigt und habe viel Programm – ich genieße es, wenn ich vielen Hobbys nachgehen kann und ich viel erleben kann, daher sind meine Tage meistens sehr voll. So kommt es vor, dass ich direkt vom Büro in den Stall zum Pferd fahre und von da direkt zum Tennis.
Allgemein mache ich gerne sehr viel Sport. Direkt gegenüber von meinem Büro ist die Sportanlage der Uni – da gehe ich einmal die Woche zum Intervalltraining. Ansonsten bin ich gerne bei meinem Reitbeteiligungs-Pferd, gehe joggen, leider viel zu selten schwimmen, usw. – worauf ich gerade Lust habe.
Ich lese super gerne Science Fiction Bücher und (Psycho-)Thriller. Wenn ich allerdings bei der Arbeit den ganzen Tag viel gelesen und geschrieben habe, ist mir das oft abends zu anstrengend und dann gehe ich lieber raus oder schaue eine Serie (mehr als eine Folge ist meistens nicht drin, weil ich auf dem Sofa sofort einschlafe :D). Manchmal mache ich auch gerne etwas kreatives – seit Kurzem mache ich z. B. ein „Junk Journal“ (kennt ihr das?) oder übe mich im Aquarell malen.
Freunde treffen genieße ich immer sehr, vor allem seit wir alle arbeiten wird es immer schwerer, einen gemeinsamen Termin für ein Treffen zu finden. So plane ich oft schon viele Wochenenden im Voraus, aber so funktioniert das eigentlich sehr gut.
Am Anfang war es noch eine große Umstellung, von der Uni in den Vollzeit-Job zu kommen (nachdem es sich die erste Zeit noch angefühlt hat wie ein Praktikum, aber nach 2 Jahren fühlt es sich jetzt doch nach meinem neuen Alltag an).
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Meine Pronomen sind:
sie/ihr
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Über meine Arbeit: Ich erkläre Menschen, was Künstliche Intelligenz (KI) ist und wie sie funktioniert - dazu schaue ich mir z. B. an, wie KI in Science-Fiction-Filmen dargestellt wird und was Menschen dadurch über KI denken.
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Kann man Künstliche Intelligenz anfassen? Ich arbeite als Wissenschaftskommunikatorin im Projekt „KI-Studios“ an der Universität Stuttgart, zusammen mit dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation. Ich bin quasi an der Schnittstelle von Wissenschaft und Gesellschaft. In dem Projekt stellen wir uns die Frage, wie KI unsere Arbeitswelt verändern wird. Dazu arbeiten wir mit Unternehmen zusammen und zeigen ihnen, wie KI funktioniert und wie sie diese für sich nutzen können.
Meine Aufgabe in dem Projekt ist es, Beispiele (wir nennen sie „Demonstratoren“) zu entwickeln, die zeigen, wie wir KI am Arbeitsplatz benutzen können. Da gibt es z. B. ein Mikroskop, das die Bilder von den Blutproben mithilfe von KI auswertet und so erkrankte Zellen erkennt. Dann gibt es einen digitalen Avatar, mit dem man auch sprechen kann, mit dem man gemeinsam ein defektes Laser-Bauteil reparieren kann. Außerdem haben wir eine Anwendung auf einer VR-Brille entwickelt, bei der man selbst ein virtuelles Brot backen kann und dabei erfährt, wie ähnlich das zum Trainieren einer KI ist.
In meiner Arbeit zeige ich den Mitarbeitenden aus den Unternehmen diese Demonstratoren. Diese stehen bei uns im „KI-Studio“ und es gibt auch ein „KI-Infomobil“ (ein umgebauter elektrischer VW-Bus), mit dem wir direkt zu den Unternehmen hin fahren. Dann machen wir immer noch Workshops, die ich moderiere. Dazu war ich schon bei vielen Unternehmen in Deutschland unterwegs und habe Einblicke in deren Arbeitsalltag bekommen. Manchmal stehe ich auch auf der Bühne und halte Vorträge zu KI in der Arbeitswelt oder nehme an Paneldiskussionen teil.
Ein großer Teil meiner Arbeit ist die Öffentlichkeitsarbeit. Das bedeutet ich berichte über neue Forschungsergebnisse aus unserem Projekt auf unserer Website und auf Linkedin, gebe dort Einblicke und mache auf unsere Veranstaltungen aufmerksam. Manchmal werde ich auch kreativ und gestalte Flyer, Sticker oder Poster.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Ich arbeite am liebsten vor Ort im Büro. Oft finden in unserem KI-Studio Veranstaltungen statt, die ich organisiere und dann auch den Workshop durchführe. Ansonsten schreibe ich viele Texte, z. B. für unsere Website oder Linkedin. Aktuell entwickle ich auch eine Ausprobierstation für Generative KI-Tools mit - hier kann man mit KI selbst Bilder, Texte und Audiodateien erstellen.
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Nachdem ich mich in der Kaffeeküche mit meinen Kolleg*innen ausführlich geupdated habe, lese ich meine Mails und Teams-Nachrichten. Wenn an dem Tag ein Workshop in unserem KI-Studio stattfindet, moderiere ich die Veranstaltung, diskutiere mit den Teilnehmenden über KI in der Arbeitswelt und erkläre ihnen, was mit KI möglich ist (und was nicht). Besonders sind auch immer die Dienstreisen mit unserem KI-Infomobil – da fahren wir durch ganz Deutschland zu den Unternehmen hin und zeigen ihnen anschauliche KI-Anwendungen. Ansonsten betreue ich bei uns im Team auch die Praktikant*innen, das ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die mir aber sehr viel Spaß macht. Am liebsten überlege ich mir neue Formate, wie man KI anschaulich erklären kann. Zuletzt war das eine Anwendung auf einer VR-Brille.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Ich würde eine interaktive Veranstaltung für Schüler*innen in unserem KI-Studio in Stuttgart organisieren - z. B. mit vielen bunten KI-Beispielen, einem Prompt-Battle und einem KI-Workshop.
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Unser KI-Studio in Stuttgart ist aufgebaut wie ein kleines „KI-Museum“ (https://www.ki-studios.ai/demonstratoren/) – überall gibt es Ausprobierstationen, an denen ihr erleben könnt, was KI ist, wie sie funktioniert und wie wir mit ihr in der Zukunft zusammenarbeiten können. Ich würde gerne mit dem Preisgeld eine Veranstaltung in unserem KI-Studio organisieren, in der ihr das KI-Studio anschauen und ausprobieren könnt. Wir haben schon mal mit Studierenden ein Prompting-Battle durchgeführt, bei dem ihr mit einer Bildgenerierungs-KI Bilder zu bestimmten Themen generiert und dann in der Gruppe abstimmt, welches Bild das schönste ist. In einem kleinen Workshop könnten wir dann zusammen erste Ideen entwickeln, wie ihr euch denn KI vorstellt und wo in eurem täglichen Leben euch KI unterstützen könnte.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
neugierig, kreativ, tierlieb
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Die KIKA-Sendung "Wissen macht Ah!" (gibt es die noch? ich hoffe es! :))
Was wolltest du nach der Schule werden?
Polizistin
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Maskenbildnerin oder Reitlehrerin :D
Was ist dein Lieblingsessen?
Nudeln mit Feta-Soße
Was macht dir am meisten Spaß?
In meiner Freizeit draußen unterwegs sein: Joggen, Reiten, Geocachen, Wandern, Skifahren,...
Erzähl uns einen Witz!
Ein Autofahrer fährt zu schnell und wird von einem Polizisten angehalten. Der Polizist schaut in den Kofferraum und entdeckt dort drei Pinguine. Polizist: „Sagen Sie mal, was machen denn die drei Pinguine in Ihrem Kofferraum?“ Fahrer: „Ja, weiß ich auch nicht so genau.“ Polizist: „Mann, bringen Sie die doch in den Zoo!“ Fahrer: „Na, wenn Sie meinen.“ Einen Tag später wird der Autofahrer wieder vom Polizisten angehalten. Er findet im Kofferraum wieder die drei Pinguine. Polizist: „Ich hab Ihnen doch gestern gesagt, Sie sollen mit denen in den Zoo gehen!“ Fahrer: „Hab ich gemacht. Gestern waren wir im Zoo und heute gehen wir ins Schwimmbad!“
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