Ja, KI kann mit persönlichen Daten interagieren, sofern dies erlaubt wird.
In der EU gilt das Datenschutzgesetz, das besagt, dass jede Anwendung (auch eine KI) vor der Datenverarbeitung die Zustimmung des Nutzers einholen muss. Dadurch ist man zumindest bei den bekannten Anbietern, die sich daran halten, relativ sicher unterwegs.
Darüber hinaus gibt es inzwischen auch weitaus mehr Möglichkeiten, KI Zugang zu den eigenen Daten zu geben. So kann beispielsweise ein Sprachmodell bereits jetzt Programme auf meinem Laptop steuern, E-Mails verwalten und mein Notizbuch auswerten und aufräumen.
Missbrauch von Daten ist jedoch auch ein großes Thema, weshalb man immer vorsichtig sein sollte, welchem Unternehmen man sein Vertrauen schenkt. Glücklicherweise kann man inzwischen mit LM Studio und ähnlichen Anwendungen auch einfach ein Sprachmodell auf dem eigenen PC betreiben. Das ist eine Variante mit sehr hoher Datensicherheit, da keine Daten ins Internet übertragen werden.
Ja. Es gibt aber tatsächlich auch KI-Chats, die viel Wert auf Privatschutz legen. Eine davon ist Lumo. Lumo speichert Chats nicht, sammelt keine persönlichen Daten, und ich „Ghost Mode“ gibt es keine „Chat History“: https://lumo.proton.me/about.
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